Energie & Versorgung

Bereits über 50 Unternehmen aus der Energie- und Versorgungsindustrie setzen auf CALIMA als digitales Notfallsystem zum Schutz ihrer Alleinarbeiter:innen. Überzeugen Sie sich selbst davon, wie führende Energieversorgungsunternehmen mit unserer PNA ihren Mitarbeiter:innen optimalen Schutz bieten.

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Alleinarbeit in der Energiewirtschaft
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Alleinarbeit in Energie- und Versorgungsunternehmen

Aufgrund von Fachkräftemangel und zunehmender Automatisierung finden Tätigkeiten von Mitarbeiter:innen in der Versorgungsindustrie überwiegend in Alleinarbeit statt. Tätigkeiten, die in Alleinarbeit ausgeführt werden, können bei Netzbetreibern, Energieerzeugern, Stadtwerken oder branchenspezifische Dienstleistungsunternehmen variieren.

  • Planung, Vermessung & Instandhaltung der technischen (Netz-)Infrastruktur und Anlagen
  • Zählerablesung und Stromsperre bei Endverbraucher:innen
  • Begehungen sowie Probenentnahmen für Umweltschutz und Abwasserentsorgung 
  • Objektmanagement, Kundenservice und Reinigung
  • Störungsbeseitigung
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Gefahren im Energie- und Versorgungssektor

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Arbeitssicherheit bei Netzbetreibern, Energieerzeugern, Stadtwerken und den branchenspezifischen Dienstleistungsunternehmen durch moderne Anlagen und persönliche Schutzausrüstung verbessert. Dennoch besteht laut der Berufsgenossenschaft für Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) sowie bei der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI) aufgrund der verschiedenen Arbeitsbedingungen und außergewöhnlichen Vorkommnissen weiterhin das Risiko schwerer Unfälle.

Absturz

Durch Arbeiten in der Höhe wie beispielsweise bei der Installation oder Wartung von Windkraftanlagen und Strommasten besteht für Mitarbeiter:innen das erhöhte Risiko eines Absturzes. Ebenfalls kann es bei Installation, Wartung und Reparaturarbeiten in Schächten und Gräben, z.B. bei der Verlegung von Rohren und Leitungen, zu Abstürzen kommen.

Elektrische Spannungen

Bei der Installation, Wartung und Reparatur von elektrischen Anlagen und Stromleitungen sind die Mitarbeiter:innen durch Arbeit mit elektrisch geladenen Komponenten der Gefahr von Stromschlägen ausgesetzt. Zudem können fehlerhafte oder defekte elektrische Geräte unerwartete Spannungen erzeugen und ein erhöhtes Risiko für Mitarbeiter:innen darstellen.

Stolper-, Rutsch- und Sturzgefahren

In vielen Bereichen des Energiesektors, wie beispielsweise in Kraftwerken, kann es durch die Verschmutzung von Fußböden mit Schmierstoffen, Ölen oder anderen Substanzen zu Rutschunfällen kommen. Auch Unebenheiten im Boden auf beispielsweise Baustellen oder Feld- und Wiesenwegen erhöhen das Risiko für Stolper- und Sturzunfälle.

Bedrohung und Angriff

Wichtige Infrastrukturen wie z.B. Kraftwerke oder Stromleitungen können potenzielle Ziele für Sabotageakte oder auch illegale Energieabzweigung sein. Für Mitarbeiter:innen kann es deshalb bei der Sicherung und Wartung zu Konfrontationen mit externen Personen kommen. Ebenfalls kann die Frustration von Endverbraucher:innen bei Stromsperrung zu Konfrontation, Bedrohung oder Angriff gegenüber den Mitarbeiter:innen führen.

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Wichtigste Funktionen für Versorgungsunternehmen

Gemäß der DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention” hat der bzw. die Arbeitgeber:in durch Meldeeinrichtungen und organisatorische Maßnahmen dafür zu sorgen, dass bei einem Notfall unverzüglich die notwendige Hilfe herbeigerufen werden kann.

Dies kann unter Berücksichtigung der Gefährdung durch die Funktionen einer Personen-Notsignal-Anlage erfolgen.

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Zeit-Alarm (Totmannmelder)

Durch den Zeit-Alarm kann bei gefährlichen Arbeiten das Wohlbefinden der Alleinarbeiter:innen regelmäßig überprüft werden. Reagiert ein Mitarbeitender nicht, wird nach einem Voralarm automatisch ein Alarm ausgelöst. Prinzipiell benötigt CALIMA eine aktive Internetverbindung (Mobilfunk oder WLAN). Für Bereiche ohne Internetverbindung (z.B. Schächte) kann jedoch auch der Zeit-Alarm zum Schutz aktiviert werden.

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Unfallerkennung

Wenn die Unfallerkennung aktiviert ist, analysieren die Sensoren im Smartphone die Bewegungen des Mitarbeitenden, um festzustellen, ob er bewegungslos oder gestürzt ist. Fällt der Mitarbeitende in einen Graben oder wird er oder sie durch einen Stromschlag ohnmächtig, wird automatisch ein Alarm ausgelöst.

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Stiller Alarm

Im Falle einer bedrohlichen Situation, z.B. Konfrontation mit einem Eindringling oder aggressivem Verhalten durch Endverbraucher:innen, kann durch den stillen Alarm unbemerkt Hilfe gerufen werden. Dieser Alarm ist nicht hörbar und kann daher unauffällig ausgelöst werden.

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CALIMA im Einsatz bei EWE NETZ

"Der Schutz unserer Mitarbeiter:innen hat für uns als Unternehmen die höchste Priorität. Deswegen wollen wir die Chancen der Digitalisierung nutzen. CALIMA ist ein benutzerfreundliches und intuitives Produkt. Wir sind überzeugt, damit unsere Mitarbeiter:innen auf die denkbar beste Art und Weise zu schützen.”

‍Wiebke Karpa-Muhle

Wiebke Karpa-Muhle
Haupt-Sicherheitsfachkraft

Fallstudie EWE Netz GmbH

Fallstudie

Die EWE NETZ GmbH ist ein Netzbetreiber für Strom, Erdgas, Trinkwasser und Telekommunikation. Das als EWE AG bereits seit 1930 bestehende Unternehmen mit Hauptsitz in Oldenburg zeichnet sich durch seine langjährige Erfahrung in seinem Sektor aus und ist dennoch stets auf der Höhe der Zeit.

Ursprünglich waren die 500 Alleinarbeiter:innen, die vor allem Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten an verschiedenen Standorten im Off- und On-Shore Bereich (z.B. Wind, Wasser- und Stromwerke) ausführen mit noch keiner einheitlichen technischen Schutzmaßnahme ausgestattet.

Laden Sie sich kostenfrei unsere Case Study herunter und erfahren Sie, wie die EWE Netz GmbH erfolgreich unser Notfallsystem implementiert hat.

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