Totmannmelder und Totmannschalter sind technische Sicherheitseinrichtungen, die erkennen können, wenn eine allein arbeitende Person in eine Notlage gerät. Im Ernstfall werden vordefinierte Notfallkontakte automatisch alarmiert und mit relevanten Informationen wie Standort und Art des Alarms versorgt, um eine schnelle Hilfeleistung zu ermöglichen.
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Ein Totmannmelder ist eine auf Sensorik basierende Funktion, die kontinuierlich prüft, ob es Anzeichen für eine Notlage gibt – zum Beispiel Bewegungslosigkeit oder einen Sturz. Je nach System kann er automatisch einen Alarm auslösen und Hilfe verständigen.
Obwohl der Begriff „Totmann“ drastisch klingen mag, soll das System selbstverständlich präventiv wirken und das Leben von Alleinarbeitenden schützen – und natürlich unabhängig vom Geschlecht.
In der Praxis werden verschiedene Begriffe als Synonym verwendet: Totmannschalter, Totmannwarner, Totmannknopf, Totmannschaltung oder Totmanneinrichtung. Streng genommen bezeichnet „Schaltung“ auch Systeme, die zusätzlich Maschinen abschalten, doch diese Trennung ist im sprachlichen Gebrauch oft fließend.
Totmannmelder kommen dort zum Einsatz, wo Menschen allein arbeiten – also außerhalb von Ruf- und Sichtweite zu anderen Personen.
Stürze, medizinische Notfälle oder Bedrohungssituationen können gravierende Folgen haben, wenn keine schnelle Hilfe erfolgt. Laut Arbeitsschutzgesetz (§ 5 ArbSchG) sind Arbeitgeber:innen verpflichtet, Gefährdungsbeurteilungen durchzuführen und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Totmannsysteme haben sich als effektive technische Maßnahme etabliert – oft zuverlässiger und skalierbarer als z. B. Kontrollanrufe oder Videoüberwachung. Diese Systeme bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein beruhigendes Gefühl, das sowohl Arbeitgeber:innen als auch Arbeitnehmer:innen zu schätzen wissen.
Moderne Totmannmelder nutzen Sensorik und intelligente Software, um verschiedene Szenarien automatisch zu erkennen und zu melden. Folgende Alarmtypen sind üblich:
Die Unfallerkennung prüft auf Bewegungslosigkeit und löst nach Ablauf eines Countdowns automatisch aus.
Der Totmannmelder fordert in regelmäßigen Abständen eine Reaktion bzw. Quittierung durch die betroffene Person. Bleibt diese aus, wird ein Alarm ausgelöst.
Die Unfallerkennung analysiert die Beschleunigungs-Sensoren und löst aus, wenn die betroffene Person einen Sturz erleidet.
Der Lagealarm wird nach einer vordefinierten Zeit ausgelöst, wenn ein bestimmter Neigungswinkel des Geräts überschritten wird.
Der Verlustalarm meldet, wenn das Gerät für eine bestimmte Zeit nicht mehr getragen wird oder verloren gegangen ist.
Der Fluchtalarm erkennt hektische Bewegungsmuster durch Algorithmen und löst entsprechend aus.
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Totmannwarner sind ein bewährter Bestandteil der Arbeitssicherheit in vielen Branchen und Bereichen, insbesondere bei mittlerem bis erhöhtem Gefährdungspotenzial:
Die Kosten hängen stark vom gewählten System ab. Ein Vergleich zwischen klassischen Hardware-Lösungen und App-basierten Lösungen zeigt deutliche Unterschiede:
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